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HAUS LEA

Jahr: 2021 Typ: Wohnhaus Größe: 200 BGF Bauherrin: Lea und Basel Die Bauaufgabe für das Haus Lea ist die Umstrukturierung und Erweiterung eines klassischen Siedlungshauses zu einem flexibel Nutzbaren und zukünftig altersgerechten Wohnsitz für eine junge Familie. Auf den Fundamenten eines ehemals angeschlossenen Schweinestalls wird das Bestandshaus zum großen Garten hin erweitert. Der Anbau schmiegt sich dabei eingeschossig an den Altbau, wodurch die nahezu quadratische Grundform des bestehenden Siedlungshauses im dörflichen Kontext weiterhin sichtbar bleibt. Alt- und Neubau werden von einer jungen Familie bewohnt. Bei sich verändernden Lebenssituationen, zum Beispiel dem zukünftigen Auszug der Kinder, lassen sich die beiden Bereiche auch getrennt voneinander nutzen. Dabei funktioniert der eingeschossige Neubau autark als barrierefreier und damit altersgerechter Wohnsitz. Die Fassade des Altbaus wird durch eine Schicht Holzfaserdämmung thermisch ertüchtigt, erhält aber wieder den Ortstypischen weißen Putz. Der Anbau dagegen zeigt sich bewusst in einer anderen Materialität und erhält, der Logik der Bauweise folgend, eine Holzfassade. Wärme bezieht das Gebäude über eine Erdwärmepumpe, die über PV-Module auf dem Dach des Bestandsgebäudes gespeist wird.
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